
Schöpferische Laufbahn
Andrea Baumüller
geboren in Kals am Großglockner
lebt und arbeitet in Natters
Dipl. Pädagogin
Dipl. Mal- und Gestaltungstherapeutin
Zahlreiche Ausstellungen seit 1990
Studien bei:
– Prof. Fritz Martinz, Aktstudie / Kohle
– Dozentin Dagmar Balogh, Aquarell / Tusche / Acryl / Tempera
– Dozent Arnold Holzknecht, Holz / Gips / Skulptur
– Prof. Siegfried Parth – Klasse für klassisches,
figurales abstraktes Gestalten
– Dozent Rainer Voltmann – Techniken des Tiefdrucks /
Radierung von der Kupferplatte zum Druck
Ausstellungen
1990 Einzelausstellung – Hagebank, Innsbruck
1990 Verkaufsraum – Viadukt, Innsbruck
1993 / 2001 Gemeinschaftsausstellung, Kals am Großglockner
1993 Osttirol Messe, Lienz
2002 / 2006 Arbeiterkammer – Kunstmarkt, Innsbruck / Lienz
2003 ART – Internationale Kunstmesse, Innsbruck
2003 Künstlerkaffee, Innsbruck
2004 Gemeinschaftsausstellung, Vinothek Fischer, Innsbruck
2007 Rudolfsstiftung, Wien
2008 de calce – „Hommage an den Großglockner“,
Kals am Großglockner
2008 / 2009 Galerie Claudiana, Innsbruck
2009 Gemeinschaftsausstellung, Natters
2018 de calce – „Kalser Wurzeln“, Kals am Großglockner
2024 Kaiserliche Hofburg – „Die Natur und ihre Wesen“,
Innsbruck
Zu meinen Bildern
von Dozentin Dagmar Balogh
Völlig unbeeinflusst von der allgemeinen Kunstszene entsteht hier ein großes persönliches Schaffen, das nie mit den Abbildern der Realität zufrieden war, sondern eigenen Visionen Raum gab.
Andreas authentische Handschrift widmet sich hier – den aus der Intuition gespeisten Traumbildern, und so sehen wir: Vielfalt in der Einheit ebenso, wie Einheit in der Vielfalt.
Es sind keine lauten Bilder, leise flüsternd erzählen sie uns von mystischer Bergwelt, erzählen von Aufbrüchen, Vergänglichem – von oben betrachtet; Gestein-Eruptionen und Kristalle aus dem „Schwarzen Berg“ gaben ihr Impulse beim Malen. – Dies alles zum besseren Verstehen des Unerklärlichen.
Die tiefe Verbundenheit mit der grandiosen Bergwelt ihrer Osttiroler Heimat drückt sich bei Andreas Bildern unleugbar mit jedem Pinselstrich aus.
Es sind Seelenlandschaften die uns auffordern, – nein die verlocken, mit den Augen hineinzuwandern um das Unsere zu entdecken.
